Auf Initiative von Verkehrsminister Alois Stöger soll eine Novelle der Straßenverkehrsordnung Verbesserungen für Menschen mit Behinderung bringen. “Diesen wird der Besuch von ÄrztInnen und ähnlichen Institutionen erleichtert, indem ein Zufahren und Parken in Fußgängerzonen erlaubt wird”, sagt SPÖ-Verkehrssprecher Anton Heinzl. Auch sollen sie in besonders gekennzeichneten Halte- bzw. Parkverboten halten oder parken dürfen. Das Sicherheitsrisiko für blinde und sehbehinderte Menschen durch zu niedrig angebrachte Straßenschilder wird mit der Novelle behoben. “Diese kleinen Änderungen bedeuten für viele Menschen mehr Sicherheit und Barrierefreiheit im Alltag und damit einen wesentlichen Schritt zu einem selbstbestimmten Leben”, sagt Ulrike Königsberger-Ludwig, SPÖ-Sprecherin für Menschen mit Behinderung.